Über Ayahuasca

Tauche ein in dein Unter­bewusst­sein

Was ist Ayahuasca?

Ayahuasca ist der Name einer uralten Pflanzenmedizin aus dem Amazonas. Seit tausenden von Jahren wird sie von Schamanen mit Stammesangehörigen verwendet, um in rituellen Zeremonien Krankheiten zu heilen, Ahnen zu befragen und effektive Lösungen für verschiedene Lebenslagen zu finden. Es wird von den indigenen Völkern auch gesagt, dass ihr umfangreiches Wissen über die Heilmittel in der Natur durch die direkte Kommunikation mit der Meisterpflanze Ayahuasca entstanden ist.

Wobei Dich unser Retreat unterstützt

Weiter­entwicklung

Die Ayahuasca Zeremonie lässt Dich das “Große Ganze” erkennen. Du hast dabei die Möglichkeit Deine inneren Blockaden zu erkennen, Deine Verhaltensmuster zu durchbrechen und eine spirituelle wie auch persönliche Weiterentwicklung zu erfahren.

Probleme lösen

Traumata, ungeklärte körperliche Beschwerden oder psychische Probleme können in einem Ayahuasca Retreat behandelt werden.

Mit sich selbst wieder in Kontakt treten, traumatische Erlebnisse aufarbeiten und die Gründe für Verhaltensweisen erkennen, können helfen Probleme zu lösen.

Süchte loslassen

Süchte spielen einem Stabilität im Leben vor. Sie “helfen” Dinge zu vergessen, zu verdrängen und vor sich herzuschieben.

Wenn Du Deine Sucht nachhaltig loslassen und überwinden möchtest, hilft Dir Ayahuasca.

Julia

“Es war eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Phillip und sein Team schaffen eine einzigartige Atmosphäre in der man sich  willkommen und gut aufgehoben fühlt. Als Ayahuasca-Neuling wusste ich nicht so ganz was auf mich zukommt und was dementsprechend nervös, doch sobald …

Herkunft von Ayahuasca

Laut Publikationen von Gayle Highpine (Quelle: www.ayahuasca.com) wurde das ursprüngliche Ayahuasca Ritual nur mit einem Trunk aus der Liane (vine) ohne die DMT-haltige Pflanze hergestellt. Auch heute noch gibt es einige Kulturen im Amazonas, die diese Praxis so zelebrieren (https://kahpi.net/ayahuasca-vine-only-without-dmt-banisteriopsis-caapi/)

Ob die Ursprünge jedoch ausschließlich mit Banisteriopsis caapi genutzt wurden, ist ethnobotanisch/anthropologisch sehr umstritten, da es sich hier um einen zu großen geographischen und zeitlichen Bereich handelt, um einen eindeutigen Ursprung festzustellen.

Wir enthalten uns hier einer konkreten Aussage, da wir selbst nicht dabei waren und es unserer Meinung nach in einem fraktalen Universum, mit den Bedingungen der Quantenphysik, mehrere Strukturen zeitgleich an unterschiedlichen Orten entstehen können und es daher keinen Sinn macht darüber zu sinnieren.

Wir berufen uns hier viel eher auf unsere Erfahrung, dass die Einnahme des MAO-Hemmers und die anschließende Erfahrung des körpereigenen DMTs und anderer körpereigener Substanzen für therapeutische Zwecke besser geeignet ist als mit externen DMT aus Tier oder Pflanzenmaterial.

Die weltweit am meisten verwendete Rezeptur des Getränkes besteht aus dem MAO-Hemmer Banisteriopsis Caapi und der DMT-haltigen Pflanze Psychotria Viridis. Dies ist die verbreiteste Basis für eine Vielzahl von Mixturen, die von indigenen Medizinmännern sowie religiösen und kulturellen Strömungen aus dem Amazonas für Zeremonien verwendet wird.

Der aktuelle Massentourismus, welcher auch in Peru oft mit dem „Kick“ einer Ayahuasca Zeremonie meist in der Umgebung von Iquitos ausgelebt wird, führt augenscheinlich zu einem Rückgang der ursprünglichen indigenen Praktiken, der hier der Profit im Vordergrund steht (https://kahpi.net/ayahuasca-tourism-boom-pedro-tangoa-lopez/)

Dies führt auch vielerorts zu einer nicht-nachhaltigen Rodung der Lianenbestände zum Verkauf und Export.

Dies ist auch einer der Gründe, warum wir ausschließlich nachhaltig kultivierte und geerntete Lianen in Kombination mit der Steppenraute für unsere Arbeit verwenden, die vorrangig im eurasischen Raum sehr verbreitet ist. Ihre Samen enthalten reines Harmin/Harmalin, welches um einiges konzentrierter ist als das in der Liane und ihr Gebrauch in der Psychotherapie hat sich schon seit den 60er Jahren bewährt (siehe Claudio Naranjo).

Rechtslage mit Ayahuasca

Bevor detailliert auf die Rechtslage von Ayahuasca in Österreich und in anderen Ländern eingegangen werden kann, sollte man erst in Erwägung ziehen, welche Formen und Zusammensetzungen es davon gibt.

Der Tee, welcher in unserem Zentrum zur Bewusstseinserweiterung verwendet wird, beinhaltet kein DMT, welches in den meisten Ländern als verbotene Substanz im gesetzlichen Kontext festgelegt ist.

Speziell in Österreich betrifft diese Festlegung die Reinform des DMT, welche im Suchtmittelgesetz mit einer Grenzmenge von drei Gramm festgelegt ist.

Das DMT, welches die Teilnehmer bei unserem Retreat erfahren, wird jedoch bei jedem selbst in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert.

In dieser Form ist es somit unmöglich, es als verbotene Substanz einzustufen, da DMT in den meisten Tieren und Pflanzen vorkommt und in der Natur als universelles Kommunikationsmolekül Verwendung findet. Selbst in Zitrusfrüchten findet man nachweisbare Mengen DMT, was jedoch keinem Obsthändler zum Drogendealer macht:
Link zur Publikation

Der internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB = International Narcotic Control Board) in Wien sieht Ayahuasca als Trank im rituellen Kontext nicht als Suchtgift an. Nationale Gesetze können diese Interpretation jedoch außer Kraft setzen, so wie es in Frankreich der Fall ist, wo Ayahuasca explizit im Gesetz als verbotene Substanz festgelegt ist.

Wir gehen hier auf Nummer Sicher zum Schutz unserer Teilnehmer (keine Überdosierung möglich, keine Rechtsfolgen, keine Nachweisbarkeit), unserer Mitarbeiter und unseres Zentrums, indem wir die aktuellen Spielregeln der Gesellschaft einhalten.

Wichtige Fragen zu Ayahuasca

Die Antwort auf diese Frage findest du im Menüpunkt Rechtslage

Da bei unseren Ayahuasca Retreats das körpereigene DMT erfahren wird, ist es nicht möglich, dass es zu einer Überdosierung kommen kann.

In Kombination mit Medikamenten und Drogen ist es potenziell gefährlich den MAO-Hemmer zu trinken. Daher ist es verpflichtend sich an die Vorgaben im Menüpunkt „Vorbereitung“ zu halten.

Eine Liste mit nicht kompatiblen Medikamenten findet sich hier (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
Medikamente – Kontraindikationen

Nach der Buchung erhält jeder Teilnehmer einen Fragebogen, der wahrheitsgemäß ausgefüllt werden soll, um mögliche Risiken bei der Einnahme im Vorfeld zu erkennen.

Die Antwort auf diese Frage findest du im Menüpunkt Herkunft

Die Antwort auf diese Frage kommt aus deinem Inneren.

Bei den Naturvölkern wird es meist so gesehen, dass die Meisterpflanze die Menschen ruft.

Das heißt, dass man selbst in seinem Inneren abwägen sollte, ob man an einem Retreat teilnimmt, wenn das Thema Ayahuasca ins Leben tritt.

Ayahuasca macht nicht süchtig.
Unsere Zeremonien sind dafür geeignet, sich von Süchten zu lösen.

Bei den Naturvölkern wird Ayahuasca in all seinen Formen als heilende Medizin mit hohem Respekt behandelt.
Drogen dagegen bringen meistens ein kurzzeitiges High, haben auf lange Frist keinen Wert für die persönliche Entwicklung, sondern sind hier eher nachteilig.
Der Fokus in unserem Zentrum liegt auf dem Erweitern unseres Bewusstseins und der bewussten Entwicklung unserer Persönlichkeit.
Die Rezeptur, welche bei uns verwendet wird, ist auf diesen Prozess mit unserer Persönlichkeit ausgelegt.
Kurzfristige Trips, die vom Leben ablenken, anstatt zu verbinden, sind daher schon im Vorfeld ausgeschlossen.

Die ursprüngliche Diät wurde von indigenen Völkern, die Ayahuasca als Medizin verwenden, geprägt.
Wir haben diese Vorbereitung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen begründet und ergänzt.
Weitere Details findest du in den Menüpunkten: Verpflichtenend, Empfohlen und Unterstützend