Tauche ein in dein Unterbewusstsein
Was ist Ayahuasca?
Ayahuasca ist der Name einer uralten Pflanzenmedizin aus dem Amazonas. Seit tausenden von Jahren wird sie von Schamanen mit Stammesangehörigen verwendet, um in rituellen Zeremonien Krankheiten zu heilen, Ahnen zu befragen und effektive Lösungen für verschiedene Lebenslagen zu finden. Es wird von den indigenen Völkern auch gesagt, dass ihr umfangreiches Wissen über die Heilmittel in der Natur durch die direkte Kommunikation mit der Meisterpflanze Ayahuasca entstanden ist.
Wobei Dich unser Retreat unterstützt
Weiterentwicklung
Die Ayahuasca Zeremonie lässt Dich das “Große Ganze” erkennen. Du hast dabei die Möglichkeit Deine inneren Blockaden zu erkennen, Deine Verhaltensmuster zu durchbrechen und eine spirituelle wie auch persönliche Weiterentwicklung zu erfahren.
Probleme lösen
Traumata, ungeklärte körperliche Beschwerden oder psychische Probleme können in einem Ayahuasca Retreat behandelt werden.
Mit sich selbst wieder in Kontakt treten, traumatische Erlebnisse aufarbeiten und die Gründe für Verhaltensweisen erkennen, können helfen Probleme zu lösen.
Süchte loslassen
Süchte spielen einem Stabilität im Leben vor. Sie “helfen” Dinge zu vergessen, zu verdrängen und vor sich herzuschieben.
Wenn Du Deine Sucht nachhaltig loslassen und überwinden möchtest, hilft Dir Ayahuasca.
Julia
Herkunft von Ayahuasca
Laut Publikationen von Gayle Highpine (Quelle: www.ayahuasca.com) wurde das ursprüngliche Ayahuasca Ritual nur mit einem Trunk aus der Liane (vine) ohne die DMT-haltige Pflanze hergestellt. Auch heute noch gibt es einige Kulturen im Amazonas, die diese Praxis so zelebrieren (https://kahpi.net/ayahuasca-vine-only-without-dmt-banisteriopsis-caapi/)
Ob die Ursprünge jedoch ausschließlich mit Banisteriopsis caapi genutzt wurden, ist ethnobotanisch/anthropologisch sehr umstritten, da es sich hier um einen zu großen geographischen und zeitlichen Bereich handelt, um einen eindeutigen Ursprung festzustellen.
Wir enthalten uns hier einer konkreten Aussage, da wir selbst nicht dabei waren und es unserer Meinung nach in einem fraktalen Universum, mit den Bedingungen der Quantenphysik, mehrere Strukturen zeitgleich an unterschiedlichen Orten entstehen können und es daher keinen Sinn macht darüber zu sinnieren.
Wir berufen uns hier viel eher auf unsere Erfahrung, dass die Einnahme des MAO-Hemmers und die anschließende Erfahrung des körpereigenen DMTs und anderer körpereigener Substanzen für therapeutische Zwecke besser geeignet ist als mit externen DMT aus Tier oder Pflanzenmaterial.
Die weltweit am meisten verwendete Rezeptur des Getränkes besteht aus dem MAO-Hemmer Banisteriopsis Caapi und der DMT-haltigen Pflanze Psychotria Viridis. Dies ist die verbreiteste Basis für eine Vielzahl von Mixturen, die von indigenen Medizinmännern sowie religiösen und kulturellen Strömungen aus dem Amazonas für Zeremonien verwendet wird.
Der aktuelle Massentourismus, welcher auch in Peru oft mit dem „Kick“ einer Ayahuasca Zeremonie meist in der Umgebung von Iquitos ausgelebt wird, führt augenscheinlich zu einem Rückgang der ursprünglichen indigenen Praktiken, der hier der Profit im Vordergrund steht (https://kahpi.net/ayahuasca-tourism-boom-pedro-tangoa-lopez/)
Dies führt auch vielerorts zu einer nicht-nachhaltigen Rodung der Lianenbestände zum Verkauf und Export.
Dies ist auch einer der Gründe, warum wir ausschließlich nachhaltig kultivierte und geerntete Lianen in Kombination mit der Steppenraute für unsere Arbeit verwenden, die vorrangig im eurasischen Raum sehr verbreitet ist. Ihre Samen enthalten reines Harmin/Harmalin, welches um einiges konzentrierter ist als das in der Liane und ihr Gebrauch in der Psychotherapie hat sich schon seit den 60er Jahren bewährt (siehe Claudio Naranjo).
Rechtslage mit Ayahuasca
Bevor detailliert auf die Rechtslage von Ayahuasca in Österreich und in anderen Ländern eingegangen werden kann, sollte man erst in Erwägung ziehen, welche Formen und Zusammensetzungen es davon gibt.
Der Tee, welcher in unserem Zentrum zur Bewusstseinserweiterung verwendet wird, beinhaltet kein DMT, welches in den meisten Ländern als verbotene Substanz im gesetzlichen Kontext festgelegt ist.
Speziell in Österreich betrifft diese Festlegung die Reinform des DMT, welche im Suchtmittelgesetz mit einer Grenzmenge von drei Gramm festgelegt ist.
Das DMT, welches die Teilnehmer bei unserem Retreat erfahren, wird jedoch bei jedem selbst in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert.
In dieser Form ist es somit unmöglich, es als verbotene Substanz einzustufen, da DMT in den meisten Tieren und Pflanzen vorkommt und in der Natur als universelles Kommunikationsmolekül Verwendung findet. Selbst in Zitrusfrüchten findet man nachweisbare Mengen DMT, was jedoch keinem Obsthändler zum Drogendealer macht:
Link zur Publikation
Der internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB = International Narcotic Control Board) in Wien sieht Ayahuasca als Trank im rituellen Kontext nicht als Suchtgift an. Nationale Gesetze können diese Interpretation jedoch außer Kraft setzen, so wie es in Frankreich der Fall ist, wo Ayahuasca explizit im Gesetz als verbotene Substanz festgelegt ist.
Wir gehen hier auf Nummer Sicher zum Schutz unserer Teilnehmer (keine Überdosierung möglich, keine Rechtsfolgen, keine Nachweisbarkeit), unserer Mitarbeiter und unseres Zentrums, indem wir die aktuellen Spielregeln der Gesellschaft einhalten.