Unsere Retreats

Legale Ayahuasca Retreats
unter professioneller Begeleitung

Unser 1-Tages Gruppenretreat

Unser Ein-Tages Gruppenretreat, fĂŒr maximal zehn Personen ist fĂŒr den Einstieg, aber auch fĂŒr Teilnehmer, die schon Erfahrung mit Ayahuasca mitbringen, geeignet.

Es findet in der vertrauten AtmosphĂ€re unseres Zentrums statt und bietet dadurch besten Komfort fĂŒr alle Teilnehmer.

Die Unterbringung sowie die Verpflegung ist bei unseren Retreats inbegriffen und umfasst diÀtische und vegane Speisen, die genau auf das Retreat ausgelegt sind.

Unser 2-Tages Gruppenretreat

Unser lĂ€ngeres Retreat, fĂŒr maximal zehn Personen, findet in der vertrauten Umgebung des Zentrums statt und lĂ€sst durch seine Dauer ein tieferes Eintauchen in die inneren Erfahrungen zu.

Wir empfehlen dieses Retreat fĂŒr Teilnehmer, die keine Scheu haben tief in ihr Unterbewusstsein einzutauchen und sich auf eine, vielleicht intensive, mehrtĂ€gige Reise in ihr Inneres wagen.

Die Unterbringung sowie die Verpflegung ist bei unseren Retreats inbegriffen und umfasst diÀtische und vegane Speisen, die genau auf das Retreat ausgelegt sind.

Unser 1-Tages Naturretreat

Das Naturretreat ist besonders heilsam, da die Schwingungen der NaturkrĂ€fte die Heilung in allen Bereichen unterstĂŒtzen.

Die Unterbringung sowie die Verpflegung ist bei unseren Retreats inbegriffen und umfasst diÀtische und vegane Speisen, die genau auf das Retreat ausgelegt sind.

Unsere Spezialretreats

Unsere Spezialretreats reichen von Retreats, die wir zu speziellen kosmischen Konstellationen veranstalten bis hin zu Retreats mit live Musik oder Schamanen.

Individual Retreat

Beim Individual-Retreat werden der Zeitpunkt, die Teilnehmeranzahl, die Dauer und das Thema, sowie die Unterbringung und Verpflegung auf die persönlichen WĂŒnsche angepasst.

AusschLussgrĂŒnde

Die Teilnahme an Ayahuasca Retreats ist nicht fĂŒr jeden geeignet. Zur GewĂ€hrleistung Deiner körperlichen und geistigen Gesundheit ist es zwingend notwendig auf die Zeremonie zu verzichten, wenn einer der folgenden GrĂŒnde vorliegt:

Schwerwiegende Nierenerkrankung, instabile Diabetes mellitus, Epilepsie, schwere neurologische Erkrankungen, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Angina pectoris, Schlaganfall und CVAs, ein derzeitiges oder zu erwartendes PhĂ€ochromozytom (ein Tumor der Nebennieren), Blut Dyskrasie (abnorme Zellen), Hyperthyreose (Überfunktion der SchilddrĂŒse) und bestimmte Lebererkrankungen.

Schwere, instabile psychische Erkrankungen, wie z.B. Psychose, Schizophrenie, bipolare Störung und Borderline.

Ayahuasca ist ein MAO-Hemmer und darf nicht mit bestimmten Medikamenten wie Antidepressiva, Betablocker und Antihypertensivum kombiniert werden.
Eine Liste mit nicht kompatiblen Medikamenten findet sich hier (kein Anspruch auf VollstÀndigkeit):
Medikamente – Kontraindikationen

Bitte in diesem Falle von einem Retreat bei uns absehen, um etwaige Komplikationen zu vermeiden.

Im Zweifelsfall bitten wir unbedingt um Kontaktaufahme, damit wir Risiken und Möglichkeiten, auch in möglicher Absprache mit einem Arzt, besprechen können!

Verpflichtende
Vorbereitung fĂŒr DEIN RETREAT

Medika­mente, Chemische Drogen

Die wichtigste Voraussetzung fĂŒr ein Ayahuasca-Retreat ist es, den Körper mindestens 5 Tage zuvor von Medikamenten und chemischen Substanzen zu befreien. Auch der erste Tag nach der Zeremonie soll noch ohne diese Mittel erlebt werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

Besonderes Augenmerk gilt hier auf Antidepressiva, welche schon 4 Wochen im Voraus komplett abgesetzt werden mĂŒssen!

Selbes gilt fĂŒr chemische Drogen (Extasy/MDMA, LSD, Heroin, Kokain, Speed, etc
) Auf diese sollte man mindestens 5 Tage zuvor vollstĂ€ndig verzichten. Nach Absprache ist es bei einem Retreat auch möglich einen kĂŒrzeren Zeitraum zu planen, dies bedarf aber der BerĂŒcksichtigung anderer Punkte. Deshalb bitten wir in diesem Fall unbedingt um Kontaktaufnahme.

Lebens­mittel

Lebensmittel spielen eine wesentliche Rolle, um eine bewusste Erfahrung der Ayahuasca-Erlebnisse zu gewÀhrleisten.

Unser Körper ist eine AnhĂ€ufung von Essen. Wir sind als kleines Wesen auf die Welt gekommen und haben unsere Masse, durch die Aufnahme von Lebensmittel, um einiges vervielfacht. Organische Materie speichert Informationen durch das darin enthaltene Wasser. Wenn wir uns diese Materie zufĂŒhren, wird diese Information ein Teil von uns.

Deshalb ist es enorm wichtig uns bewusst zu machen, welche Art von organischem Material ein Teil von uns werden soll.

Die Vorbereitung auf ein Ayahuasca Retreat ist genauso wesentlich, wie das Retreat selbst und die anschließende Integration der Erfahrung in das Leben. Die Vorbereitung jedoch hat die grĂ¶ĂŸte Auswirkung auf das Erleben der Erfahrung selbst und darum setzen wir großen Wert darauf, dass sich jeder unserer Teilnehmer bestmöglich darauf vorbereiten kann.

Die körperliche Vorbereitung hat einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Teilnehmer im Retreat und sorgt dafĂŒr, dass die wahr-genommenen GefĂŒhle authentisch mit dem Selbstbild sind.

Ein gutes Beispiel ist Schweinefleisch: Die Emotionen dieser Tiere sind durch ihre organische Struktur so kompatibel mit unserem System, dass es dazu kommen könnte, dass im Retreat Bilder und Emotionen der Erlebnisse des Schweins durchlebt werden, wenn dessen Fleisch zuvor konsumiert worden ist.

NatĂŒrlich kann es fĂŒr die persönliche Entwicklung hilfreich sein, solche Einblicke zu bekommen um sich spĂ€ter, in der Integration, bewusster entscheiden zu können. Jedoch sehen wir die wahre StĂ€rke von Ayahuasca in der Bewusstwerdung hinderlicher Muster, die tief im Körper und im Unterbewusstsein vergraben liegen und durch die (Intention) Pflanze bewusst gemacht und transformiert werden können. Da aber jeder seinen eigenen Prozess durchlebt, kann dies auch als Empfehlung gesehen werden.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Vermeidung von Lebensmittel, die Tyramin enthalten. Es entsteht bei der Zersetzung von Eiweißen und ist in Lebensmitteln enthalten, die durch GĂ€rung oder Fermentation haltbar gemacht worden sind. Auch ĂŒberreifes Obst und GemĂŒse kann Tyramin enthalten.

Tyramin wird normalerweise von den Monoaminooxidasen schnell abgebaut, sodass es keine Auswirkung auf den Körper hat.

Wenn die Monoaminooxidasen jedoch durch das Harmalin im Ayahuasca gehemmt werden, wird dieser Abbau gestoppt und es kann zu einer starken Wirkung auf den Kreislauf und im schlimmsten Falle zu einer hypertensiven Krise (erhöhter Blutdruck) fĂŒhren. Dies wĂŒrde aber den Verzehr von großen Mengen Tyramin am Tag des Retreats voraussetzen. Dies sollte auf jeden Fall vermieden werden, da es zwar nicht tödlich, aber fĂŒr alle Beteiligten und besonders den Betroffenen, Ă€ußerst unangenehm sein kann. Unsere Empfehlung ist deshalb die unbedingte Vermeidung von tyraminhaltigen Lebensmitteln mindestens 3 Tage vor und 1en Tag nach dem Retreat.

Deshalb sollte vermieden werden:– ĂŒberreife Bananen und Avocados
– ĂŒberreifes Obst und GemĂŒse
– ĂŒbermĂ€ĂŸig Himbeeren
– ĂŒbermĂ€ĂŸig NĂŒsse

Empfehlungen:
– kein industrieller Zucker (Alternativen: Birkenzucker, Xylith, Agavendicksaft)
– keine GetrĂ€nke mit KohlensĂ€ure
– gefrorenes und sehr kaltes Essen
– wenig GewĂŒrze und Salz (Salz fluoridfrei)
– wenig Fett (gesundes Fett: Ghee, Kokosöl. Olivenöl, Leinöl)
– kein Fleisch (besonders Schweinefleisch)
– keine Melanzani/Aubergine, Knoblauch
– keinen lang gereiften KĂ€se

Selbes gilt fĂŒr chemische Drogen (Extasy/MDMA, LSD, Heroin, Kokain, Speed, etc
) Auf diese sollte man mindestens 5 Tage zuvor vollstĂ€ndig verzichten. Nach Absprache ist es bei einem Retreat auch möglich einen kĂŒrzeren Zeitraum zu planen, dies bedarf aber der BerĂŒcksichtigung anderer Punkte. Deshalb bitten wir in diesem Fall unbedingt um Kontaktaufnahme.

Rausch­mittel, Genuss­mittel

Eine ebenso wichtige Voraussetzung fĂŒr das Retreat ist der Verzicht auf Rausch und Genussmittel mindestens zwei Tage zuvor und einen Tag danach.

Dazu zÀhlen Alkohol, Kaffee, Tee (Schwarztee oder Sorten mit Koffein/Teein), Tabak (Zigaretten, Naturtabak bis 1 Tag vorher), Cannabis, legale Smart-Drugs und Pilze.

– Alkohol belastet den Körper sehr stark, da er NervenĂŒbertragungen unterbricht, den Kreislauf sehr belastet und die Leber nach dem Trinken viel Energie zur Entgiftung benötigt. Zudem fördert Alkohol eine Abstumpfung des Geistes, eine UnterdrĂŒckung von GefĂŒhlen und Emotionen und ist deshalb unserer Meinung nach mit nachhaltiger Bewusstseinserweiterung nicht kompatibel. Besonders Wein soll unbedingt vermieden werden.

– Kaffee und koffeinhaltige Teesorten sind Stimulanzien fĂŒr den Körper und erzeugen nach dem HochgefĂŒhl energielose Phasen. Der Körper holt sich in diesen Phasen diese Energie durch Schlaf und Ruhe zurĂŒck. Viele Koffein-Konsumenten trinken aber genau dann wieder fĂŒr einen erneuten Energieschub, was die Zellen zu sehr viel Energiegabe zwingt und auf Dauer den Körper stark auslaugt. Kaffee wirkt zudem sauer wĂ€hrend Ayahuasca eher basisch ist und ein Ungleichgewicht erzeugt. Deshalb wird der Körper bei einem hohen Konsum vor der Zeremonie, wĂ€hrenddessen eher mit Reinigung beschĂ€ftigt sein. Auch hier raten wir fĂŒr die dauerhafte Bewusstseinserweiterung davon ab, Koffein zu konsumieren. Es gibt basische Alternativen wie Lupinienkaffee, Getreidekaffee, Guayusa-Tee etc.

Bei einer Umstellung empfehlen wir aber ca. 1 Woche Pause, da die alternativen Kaffees sonst eine Placebo-Wirkung erzeugen, die den Körper zum gleichen Energiehaushalt wie mit Koffein bewegen.

– Tabak und besonders Zigaretten, mit ihren chemischen ZusĂ€tzen belasten den Körper sehr mit Ablagerungen. Zudem ist Nikotin ein Nervengift, dass diese Reizleitungen sehr stark beeinflussen kann.

In traditionellen, sĂŒdamerikanischen Ayahuasca Retreats wird Tabak bewusst als Reinigungsmittel fĂŒr den Energiekörper eingesetzt. Im Vergleich zum unbewussten Konsum fĂŒhrt dies aber nicht zu einer zwanghaften Handlung (=Sucht) und hat im Gegensatz dazu keine destruktiven Auswirkungen auf Körper und Geist. In unseren Standard-Gruppenretreats und bei der Auflösung von Suchtverhalten verwenden wir keinen Tabak.

Bei den Retreats, die wir zu speziellen kosmischen Konstellationen veranstalten, kann es sein, dass die jeweiligen Heiler Tabak zur Reinigung verwenden. Dies ist aber eine Ausnahme und wir tolerieren sonst keinen Nikotinkonsum innerhalb unserer RĂ€umlichkeiten.

Bei Retreats zur Suchttransformation oder bei Menschen, die schwer auf Tabak verzichten können, empfehlen wir vor der Zeremonie den Konsum von möglichst natĂŒrlichem Tabak (vorzugsweise Mapacho) zum Rollen von Zigaretten.

Empfohlene
VORBEREITUNG FÜR DEIN RETREAT

Sport

Gutes, leichtes Wasser trinken

Leichte Bewegung in der Natur

Kein Sex oder Ejakulation mindestens 3 Tage vor dem Retreat

Meditation

Stille und Alleinzeit

Atemtechniken (z.B. Wim Hoff)

Sauna

Persönlicher Bereich

Erwartungen und Perfektionismus loslassen

Guter Schlaf (Melatonin!)

Medien/Elektrosmog vermeiden

Intention definieren

Gute Musik

Lebens­mittel

Lokale HeilkrĂ€uter essen (Brennnessel, Löwenzahn, GĂ€nseblĂŒmchen, etc.)

Körper entgiften (Vitamin C)

Fluorid vermeiden

Integration in den Alltag

Die Erfahrung integrieren

Integration bedeutet das Wissen und die Erfahrungen des Retreats im tÀglichen Leben umzusetzen.

Unser Wissen im Hinblick auf Coaching und die Erfahrungen mit den Gruppen geben diesem Prozess einen besonderen Stellenwert.

Besonders die GesprĂ€che nach dem Retreat sind darauf ausgerichtet das Erlebte so natĂŒrlich wie möglich ins Leben mit zu nehmen und die Erfahrungen sanft und doch bestĂ€ndig zu integrieren.

Der Support bei der Integration ins Leben ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit.

Hier legen wir besonderen Wert darauf, dass sich die Teilnehmer nach den Retreats untereinander austauschen und ihre Erfahrungen teilen können. Des Weiteren stehen wir auch im Nachhinein zur VerfĂŒgung, um zu unterstĂŒtzen. Dies ist bis im Preis inkludiert und funktioniert ĂŒber digitale Kommunikationsmedien (z.B. Telegram).

Wichtige Fragen zum Retreat

Da bei unseren Ayahuasca das körpereigene DMT erfahren wird, ist es nicht möglich, dass es zu einer Überdosierung kommen kann.

In Kombination mit Medikamenten und Drogen ist es potenziell gefĂ€hrlich den MAO-Hemmer zu trinken. Daher ist es verpflichtend sich um die Vorgaben im MenĂŒpunkt „Vorbereitung“ zu halten.

Eine Liste mit nicht kompatiblen Medikamenten findet sich hier (kein Anspruch auf VollstÀndigkeit):
Medikamente – Kontraindikationen

Nach der Buchung erhĂ€lt jeder Teilnehmer einen Fragebogen, der wahrheitsgemĂ€ĂŸ ausgefĂŒllt werden soll, um mögliche Risiken bei der Einnahme im Vorfeld zu erkennen.

Die Antwort auf diese Frage kommt aus deinem Inneren.

Bei den Naturvölkern wird es meist so gesehen, dass die Meisterpflanze die Menschen ruft.

Das heißt, dass man selbst in seinem Inneren abwĂ€gen sollte, ob man an einem Retreat teilnimmt, wenn das Thema Ayahuasca ins Leben tritt.

Ayahuasca macht nicht sĂŒchtig.
Unsere Zeremonien sind sogar dafĂŒr geeignet, sich von SĂŒchten zu lösen.

Die ursprĂŒngliche DiĂ€t wurde von indigenen Völkern, die Ayahuasca als Medizin verwenden, geprĂ€gt.
Wir haben diese Vorbereitung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen begrĂŒndet und ergĂ€nzt.
Weitere Details findest du in den MenĂŒpunkten: Verpflichtenend, Empfohlen und UnterstĂŒtzend

Unsere Retreats dauern meist 4-6 Stunden. Der Effekt selbst variiert jedoch von Person zu Person und von Retreat zu Retreat. Auch wenn die bewussten Effekte der Pflanze nicht mehr spĂŒrbar isnd, kann der Prozess unbewusst auf Körper und Geist wirken.
Die Wirkung von Ayahuasca geht weit ĂŒber die Grenzen unserer geistigen Wahrnehmung hinaus.

Wir empfehlen die Einnahme ausschließlich im Rahmen eines Retreats, welches in einem sicheren Umfeld mit erfahrenen Begleitern stattfindet.
Auch bei der Zubereitung sollten keine Experimente gemacht werden, da das Ergebnis entweder ineffektiv oder gar gesundheitsgefÀhrdend sein kann.
Dies ist der Grund, warum wir unser Retreat-Zentrum gegrĂŒndet haben, damit Menschen ein sicheres Umfeld und eine erfahrene Betreuung in Anspruch nehmen können.

Besonders am Anfang ist der Körper vom nicht-achtsamen Lebenswandel verunreinigt und emotionale Muster sind noch im Körper gespeichert. Deshalb ist es sehr wichtig, sich entsprechend vorzubereiten. Details dazu findest du unter dem Punkt „Vorbereitung“. Um den Körper zu reinigen und fĂŒr die nĂ€chsten Schritte vorzubereiten, kann es sein, dass dies durch das Übergeben erfolgt. Diese Reinigung ist ein wichtiger Teil der Erfahrung und wird wĂ€hrend des Retreats oft als sehr erlösend wahrgenommen.
Es erbricht jedoch nicht jeder schon bei den ersten Retreat und es gibt auch Menschen, die gar nicht erbrechen.
Wie auch das Erleben einer Zeremonie, ist auch das Erbrechen eine sehr individuelle Erfahrung.

In diesem Falle kann statt dem Steppenrautentee der MAO-Hemmer in extrahierter Form eingenommen werden.
Dadurch sind keine Alkaloide enthalten, die das Erbrechen auslösen können.
Zu beachten ist, dass dies eine aufpreispflichtige Option ist, da die Extraktion von Harmala/Steppenraute ein sehr aufwĂ€ndiger Prozess ist und wir dies ausschließlich in höchster QualitĂ€t anbieten.
Bei Bedarf bitten wir um direkte Kontaktaufnahme

In diesem Falle empfehlen wir ein Individual-Retreat, da hier keine anderen Personen beteiligt sind und das Risiko, dass man jemanden erbrechen sieht, nicht gegeben ist.
Hier der Link zum Individual-Retreat.

Auf keinen Fall dĂŒrfen Anti-Depressiva vor oder bei einer Zeremonie eingenommen werden, da diese in Wechselwirkung mit dem MAO-Hemmer schwere HirnschĂ€den verursachen.
Medikamente generell haben das Potential durch ihre Schwingung die Wirkung einer Ayahuasca Erfahrung zu beeinflussen oder gar zu blockieren.

In diesem Falle kann es passieren, dass unterdrĂŒckte Symptome, welche auf Mustern in familiĂ€ren Rahmen basieren, zum Vorschein kommen.
Personen, bei denen dies der Fall ist, empfehlen wir vor der Einnahme unbedingt eine psychiatrische Konsultation, um etwaige Risiken abzuwÀgen und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Da wir auch eng mit Psychotherapeuten und spezialisierten Medizinern zusammenarbeiten, können wir hier auch gezielt unterstĂŒtzen. Äußerst wichtig ist es jedoch, dass in einem solchen Falle völlige Ehrlichkeit und Offenheit seitens des Teilnehmers gegeben ist.

Wir empfehlen das Telefon wÀhrend des Aufenthaltes im Zentrum ausgeschaltet zu lassen.
Es ist wichtig, fokussiert und prÀsent zu bleiben, damit die geistige Heilung allseits wirken kann.
Verpflichtend ist jedoch, das Telefon wÀhrend der Zeremonie ausgeschaltet im Schlafraum zu deponieren. Zum sicheren Verwahren der Wertsachen hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit eines eigenen, absperrbaren Spinds.

Jeder Teilnehmer hat die kostenlose Möglichkeit seine Habseligkeiten in einem Spind, der sich im Schlafbereich befindet, zu versperren.

Bitte kontaktiere uns vor der Anmeldung und teile uns deinen gesundheitlichen Zustand mit. Nur so können wir dich in deiner Heilung bestmöglich unterstĂŒtzen. Allenfalls empfehlen wir auf jeden Fall die Konsultation eines Arztes.

Die ZeitplĂ€ne sind bei den jeweiligen Varianten ersichtlich. Wir bitten um pĂŒnktliches Erscheinen, damit der Ablauf fĂŒr alle Teilnehmer gewĂ€hrleistet werden kann. Im Falle einer VerspĂ€tung bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme. Die Nummer dazu findest du in der BuchungsbestĂ€tigung.

Der nĂ€chstgelegene Bahnhof fĂŒr die Anreise ist in Kirchdorf an der Krems, 19 km von unserem Zentrum entfernt. Von dort gibt es eine Busverbindung, welche mit diesen LINK geplant werden kann.
Von der Ortsmitte können wir bei Bedarf eine Abholung organisieren. Es ist von dort noch 1km bis zu unserem Zentrum.

StandartmĂ€ĂŸig ist die Unterbringung der Teilnehmer in Gruppenzimmern zu 4 Personen mit je 4 SchlafplĂ€tzen. Es gibt die Möglichkeit ein Einzelzimmer oder Doppelzimmer zu buchen. Diese Möglichkeit ist aber nur begrenzt verfĂŒgbar, deshalb empfehlen wir, eine solche Buchung weit im Vorhinein einzuplanen.

Die Teilnehmeranzahl findest du in der Beschreibung der jeweiligen Veranstaltung.

In unserem Zentrum selbst ist es nicht notwendig Bargeld bei sich zu haben, da alle BedĂŒrfnisse im Buchungspreis enthalten sind und keine Produkte zum Verkauf angeboten werden. Falls bei der Heimreise Bargeld notwendig ist, kann dieses bei den Bankautomaten im Ortskern (1km vom Zentrum) behoben werden.

FĂŒr die eigene Behaglichkeit empfehlen wir den Termin fĂŒr das Retreat nicht im Zeitraum der Periode einzuplanen. Falls es doch dazu kommt, dass die Periode einsetzt, haben wir entsprechende SanitĂ€rartikel vor Ort.
WĂ€hrend der Zeremonie werden wir die Dosierung des Steppenraute-Tees an die BedĂŒrfnisse der Teilnehmerin anpassen. In der Menstruation ist die Wahrnehmung zum Geist von Ayahuasca intensiver, deshalb kann es sein, dass eine geringere Menge bereits ausreicht, um vergleichbare ZugĂ€nge zu bekommen.
Wir bitten jede Teilnehmerin uns sofort darauf hinzuweisen, wenn die Periode einsetzen sollte.

Wir raten generell von der Einnahme chemischer Medikamente ab, wenn diese nicht unbedingt zur Stabilisierung einer medizinischen Krankheit notwendig sind. Aus unserer Erfahrung hat die Pille jedoch keinen, oder nur einen geringen Einfluss auf Ayahuasca oder umgekehrt. Wir empfehlen aber die Einnahme der Pille mindestens drei Stunden vor dem Beginn der Zeremonie, damit der Körper die Wirkstoffe vollstÀndig aufnehmen kann und sie nicht erbrochen werden kann.

Obwohl es bei den indigenen Völkern verbreitet ist, dass auch schwangere oder stillende Frauen bei Zeremonien teilnehmen, raten wir von der Teilnahme ab. Der Körper des Menschen in der westlichen Zivilisation kann durch den hier gĂ€ngigen Lebenswandel sehr von der natĂŒrlichen Struktur getrennt sein. Deshalb kann hier nicht abgewĂ€gt werden, dass die Erfahrung von Ayahuasca und die potenziellen Erkenntnisse aus anderen Dimensionen, Auswirkungen darauf haben, wie sich die Seele des ungeborenen Kindes verhĂ€lt und welche Konsequenzen dies mit sich bringt.

Ayahuasca ist keine Wundermedizin, die sofort wirkt. Fakt ist jedoch, dass bei dem Retreat unbewusste Prozesse bewusst gemacht werden. Sowie auch Depressionen auf einem Muster basieren, können diese durch das Anwenden entsprechender Techniken, in der Integration, aufgelöst werden.

Wir empfehlen lockere, bequeme und leichte Bekleidung fĂŒr unsere Retreats. Beispiele sind: Trainingsanzug, Jogginganzug oder Pyjama.

In den meisten FÀllen kann man am Nachmittag, nach dem Retreat, wieder unbeeinflusst ein Fahrzeug lenken, da die Wirkung bereits erloschen ist. Auf jedem Fall muss abgewÀgt werden, ob der Körper durch Schlaf und Essen genug gestÀrkt wurde, um den Heimweg anzutreten. Wir empfehlen auf keinen Fall Autofahrten, die sehr lange dauern. Im Zweifel kann man sich an einen Betreuer wenden, um eine Unterbringung zu besprechen, denn Sicherheit geht vor.

Da viele Prozesse nach der Erfahrung mit Ayahuasca unbewusst weiterlaufen, raten wir an sich mindestens einen Tag nach dem Retreat frei zu nehmen. Die Ruhe und die Zeit mit sich selbst ist hier ein wichtiger Bestandteil des Heilprozesses.

Unser westlicher Verstand ist darauf ausgelegt vieles zu kontrollieren und sicher zu gestalten. Durch das Retreat wird man etwas aus seiner Komfortzone gebracht. Daher kommt es bei vielen Menschen zu NervositĂ€t. Das Retreat selbst kann jedoch als Vereinigung mit dem Inneren, wahren Selbst betrachtet werden und ein GefĂŒhl tiefster Verbundenheit setzt sich ĂŒber alle Zweifel hinweg.

Bei jeder Veranstaltung ist ein Zeremonieleiter dabei, der begleitet und bei Bedarf unterstĂŒtzend wirkt. Der Prozess selbst ist sehr introvertiert und findet ĂŒberwiegend auf der eigenen Matratze statt. Falls jedoch sehr unangenehme Prozesse stattfinden, mit denen nicht umgegangen werden kann, ist es unerlĂ€sslich die UnterstĂŒtzung eines Betreuers in Anspruch zu nehmen. Unsere Begleiter sind entsprechend geschult und können binnen weniger Sekunden unangenehm wahrgenommene Prozesse transformieren.

Der ĂŒberwiegende Teil unserer Retreats findet im therapeutischen, persönlichkeitsentwickelnden Kontext statt. Die Pflanze selbst bietet genĂŒgend spirituelle Aspekte und unsere Betreuer praktizieren ihre individuellen, zeremoniellen Handlungen, um den Pflanzengeist zu stimulieren. Dies bietet auch Menschen Zugang zur heilenden Wirkung, die nicht mit diesen traditionellen Konzepten vertraut sind.

Leider können wir dies aufgrund von Platzmangel in unserem Zentrum bei Gruppen-Retreats nicht anbieten. Im Individual-Retreat können wir dies besser berĂŒcksichtigen.
Wir bitten um vorherige Kontaktaufnahme um hier entsprechend auf die WĂŒnsche eingehen zu können.
Bei den Gruppen-Retreats ist es wichtig, dass die PrivatsphĂ€re der Teilnehmer gewahrt bleibt. Unsere Betreuer sind sehr einfĂŒhlsame und verstĂ€ndnisvolle Menschen, die immer da sind, um zu unterstĂŒtzen.

Trauer ist ein natĂŒrlicher Prozess, bei dem wir uns von vertrauten Gegebenheiten verabschieden. Wenn die Trauer nach einer langen Zeit noch immer stark prĂ€sent ist, dann kann Ayahuasca beim Loslassen unterstĂŒtzen. Traumata hingegen sind Erkenntnisse von intensiven Erfahrungen, die in der kurzen Zeit nicht entsprechend verarbeitet werden konnten. Im Retreat kann es auftreten, dass diese Erfahrungen nochmals durchlebt werden, der Kreislauf der emotionalen Verbindung durchbrochen wird und dadurch die Heilung ermöglicht.